Wegen Rassismus Merrill Lynch soll Millionen-Entschädigung zahlen

Chicago · Nach Klagen von mehr als 1200 Finanzberatern wegen Rassendiskriminierung hat sich die Investmentbank Merrill Lynch auf einen Vergleich über 160 Millionen Dollar eingelassen. Dies erklärte die Kläger-Anwältin Suzanne E. Bish am Mittwoch in Chicago.

Nach ihren Worten handelt es sich um eine der höchsten Entschädigungssummen in einem Diskriminierungsfall. Merrill Lynch wollte die "die Existenz" eines solchen Vergleichs nicht kommentieren. Der Hauptkläger George McReynolds hatte Merrill Lynch wiederkehrende Diskriminierung unterstellt.

(ap)
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