Bolzen könnten brechen Mercedes muss neues E-Auto EQC zurückrufen

Frankfurt · Bei der erst kürzlich angelaufenen Produktion des neuen E-Autos von Mercedes ist schon ein Rückruf notwendig. Daimler muss 1700 EQC zurück in die Werkstätten beordern. Offenbar könnten Bolzen brechen.

 Mercedes-Chef Dieter Zetsche präsentiert einen Mercedes EQC.

Mercedes-Chef Dieter Zetsche präsentiert einen Mercedes EQC.

Foto: AP/Soren Andersson/TT

Mercedes bestätigt damit einen Bericht des Fachblatts "kfz-betrieb". Bolzen im Vorderachs-Differentialgetriebe könnten demnach brechen und das Getriebe blockieren oder beschädigen. Das Auto müsse einen Tag in die Werkstatt, um den kompletten elektrischen Antriebsstrang an der Vorderachse auszutauschen.

Der EQC ist das erste Modell der neuen reinen Elektroautos der Marke mit dem Stern. Für den europäischen Markt wird er seit Mai im Werk Bremen gebaut. Weitere Produktionsstandorte in Deutschland, China und den USA sollen später hinzukommen. Mercedes hatte in diesem Jahr bereits mit erheblichen technischen Problemen bei Produktanläufen für SUVs in den USA zu kämpfen.

(atrie/rtr)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort