Karstadt Betriebsrat fordert Auffanggesellschaft für Ex-Beschäftigte

Dortmund · Der Betriebsrat von Karstadt hat die Bildung einer Auffanggesellschaft für gekündigte Beschäftigte gefordert. "Wir streben eine Transfergesellschaft an", sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Hellmut Patzelt.

Das erfuhr die Zeitung "Ruhr Nachrichten" vom Mittwoch. 330 Karstadt-Beschäftigte werden 2015 ihre Arbeit verlieren, wenn das Unternehmen wie angekündigt sechs Filialen schließt. Der Betriebsrat will für möglichst viele Beschäftigte Regelungen zur Altersteilzeit erreichen.

Im Zuge der Karstadt-Sanierung werden im kommenden Jahr die Filialen in Hamburg-Billstedt, Stuttgart, Göttingen, Köln, Paderborn und Frankfurt an der Oder geschlossen. Weitere acht bis zehn Filialen stehen auf dem Prüfstand.

(AFP)
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