Beim Impfen vorgedrängelt Duisburger Hafenchef bleibt im Amt – SPD erhöht den Druck

Duisburg · Duisburgs Hafenchef stürzt vorerst nicht über die Impfaffäre, doch der Druck bleibt hoch. Die SPD hat jetzt eine Anfrage im Landtag eingereicht. Erstaunlicherweise wurde zudem noch kein Nachfolger oder keine Nachfolgerin ernannt – obwohl Staake am 1. Dezember sowieso geht.

Im Dezember geht Erich Staake, hier auf einem Archivfoto, sowieso – aber das Land hat noch keinen Nachfolger oder eine Nachfolgerin.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Der als Impfvordrängler geoutete Leiter des Hafens Duisburg, Erich Staake, bleibt unter Druck. Dies ist das Ergebnis einer Sondersitzung des Aufsichtsrats der Hafengesellschaft Duisport. Außerdem hat die SPD am Freitag eine Anfrage zu Staake im Landtag eingereicht, die unserer Redaktion vorliegt – immerhin geht es um den Chef einer der größten Beteiligungen des Landes.