Möbelhauskette will „erreichbarer“ werden Ikea testet Pop-Up-Ladenkonzept in zwei deutschen Städten

Hofheim · Die schwedische Möbelhauskette Ikea will im Winter ein Pop-Up-Ladenkonzept in zwei deutschen Innenstädten testen. Am 1. November eröffnet ein Ikea-Geschäft in Wolfsburg, Anfang 2022 soll ein zweiter Laden in Ravensburg folgen.

 Der Schriftzug IKEA ist auf der Fassade eines Möbelhauses zu sehen.

Der Schriftzug IKEA ist auf der Fassade eines Möbelhauses zu sehen.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Das kündigte Ikea am Mittwoch an. Die Möbelkette will so "erreichbarer" werden. "Mit unseren Ikea Pop-ups evaluieren wir ein neues Format, das auf kleiner Fläche schnelle Vor-Ort-Hilfe und individuelle Beratung ermöglicht", erklärte Nele Bzdega von Ikea - etwa bei der Planung einer Küche. Beide Standorte in Wolfsburg und Ravensburg liegen den Angaben zufolge in zentralen Einkaufszentren. In Ravensburg gibt es seit 2016 eine Bestell- und Abholstation von Ikea - sie wird bis Jahresende geschlossen.

In den Pop-Up-Geschäften bestellte Artikel können nach Hause geliefert oder in den Ikea-Häusern in Braunschweig beziehungsweise Ulm abgeholt werden. Mitnahmeartikel werden nicht verkauft. Auch die Rückgabe von Produkten wird dort nicht möglich sein.

Beide Innenstadt-Geschäfte sind auf maximal 18 Monate begrenzt. In dieser Zeit will das Unternehmen bewerten, wie Kunden das Angebot annehmen.

(zim/AFP)
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