Thyssenkrupp in Not IG Metall sieht 27.000 Stahl-Jobs in Gefahr

Essen · Die Gewerkschaft fordert den Einstieg von NRW bei Thyssenkrupp Steel: „Herr Laschet muss handeln“, so Knut Giesler. Sonst trage der Ministerpräsident die Schuld für den Jobabbau. Am 16. Oktober demonstrieren die Stahlkocher in Düsseldorf.

 Stahlarbeiter von Thyssenkrupp.

Stahlarbeiter von Thyssenkrupp.

Foto: dpa/Marcel Kusch

Mit einem leidenschaftlichen Appell hat sich die IG Metall an die Öffentlichkeit gewendet: „Der Staat muss bei Thyssenkrupp Steel einsteigen, alleine wird es das Unternehmen nicht schaffen“, sagte Jürger Kerner, Gewerkschafts-Vorstand und Vize-Chef des Konzern-Aufsichtsrats. „Sonst sind in Nordrhein-Westfalen 27.000 Stahl-Arbeitsplätze in Gefahr.“