Demnach spendet Henkel zwei Millionen Euro an verschiedene Hilfsfonds und Organisationen, um die Bekämpfung der Pandemie zu unterstützen. Die Fritz Henkel Stiftung werde eine Million Euro direkt an den Solidaritätsfonds der Weltgesundheitsorganisation und der Stiftung für die Vereinten Nationen spenden. Die weitere Million gehe an verschiedene Organisationen und Partner weltweit, außerdem soll mit ihr der „freiwillige persönliche Einsatz von Mitarbeitern“ im Kampf gegen die Krise gefördert werden.

Außerdem hat das Unternehmen angekündigt, weltweit fünf Millionen Körper- und Haushaltshygiene-Produkte zu spenden. Dazu zählen Handdesinfektionsmittel, Seife und Schutzausrüstung sowie Waschmittel, Desinfektionsmittel und andere Haushaltsreiniger.

Die Düsseldorfer planen zudem, Desinfektionsmittel an ausgewählten Standorten selbst herzustellen. Die Produkte sollen öffentlichen Einrichtungen und Berufsgruppen im Kampf gegen das Coronavirus helfen. Henkel will außerdem prüfen, wie man kleineren und mittelgroßen Friseursalons verbesserte Zahlungsbedingungen anbieten könne.

„Wir stehen zusammen in unserem Kampf gegen die Pandemie. Wir wollen unsere Mitarbeiter und ihre Arbeitsplätze schützen, unsere Kunden unterstützen und den Gemeinden helfen, in denen wir tätig sind“, sagt Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender von Henkel.

Das Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 52.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2019 erzielte Henkel einen Umsatz von über 20 Milliarden Euro und ein bereinigtes betriebliches Ergebnis von rund 3,2 Milliarden Euro.