Sorge vor dem 8. November Der Absturz der Bayer-Aktie
Brüssel/Leverkusen · Verlorene Prozesse, Unsicherheit um Glyphosat und ungelöste Fragen bei der Strategie drücken das Papier zeitweise auf 40 Euro. Der Frust in Leverkusen ist groß.

Anleger und Mitarbeiter warten auf die Ansagen von Bill Anderson.
Foto: BayerAnleger und Mitarbeiter von Bayer haben wenig Grund zur Freude: Während sie auf die Strategie des neuen Konzernchefs Bill Anderson warten, schmiert die Aktie immer weiter ab. Seit einigen Tagen liegt sie nur noch bei gut 40 Euro. Zum Vergleich: 2015 war die Aktie noch gut 140 Euro wert, nach Ankündigung der Einwechslung von Anderson war sie immerhin auf über 60 Euro gestiegen. Nun sind auch andere deutsche Chemie- und Pharma-Aktien unter Druck - sei es wegen der Energiekosten oder der Konjunkturschwäche. Doch was ist bei Bayer los?