Am Rande des G20-Gipfels Kanada, Mexiko und USA unterzeichnen neues Handelsabkommen

Buenos Aires · US-Präsident Donald Trump hatte seit über einem Jahr auf neue Regeln für den Handel der drei Länder gedrängt. Der Pakt muss noch vom amerikanischen Kongress ratifiziert werden.

 Mexikos Präsident Enrique Pena Nieto, US-Präsident Donald Trump und Kanadas Präsident Justin Trudeau (v.l.) präsentieren das unterschriebene Freihandelsabkommen.

Mexikos Präsident Enrique Pena Nieto, US-Präsident Donald Trump und Kanadas Präsident Justin Trudeau (v.l.) präsentieren das unterschriebene Freihandelsabkommen.

Foto: dpa/Pablo Martinez Monsivais

Die Staats- und Regierungschefs der USA, Kanadas und Mexikos haben am Rande des G20-Gipfels ihr neues Handelsabkommen unterzeichnet. US-Präsident Donald Trump, der auf eine Neufassung des bestehenden Pakts bestanden hatte, sprach am Freitag von einer „Modellvereinbarung, die die Handelslandschaft für immer verändert“.

Über ein Jahr hatte Trump Kanada und Mexiko gedrängt, neue Regeln für den Handel zwischen den drei Ländern zuzustimmen. Neben Trump setzten in Buenos Aires der kanadische Premierminister Justin Trudeau und der mexikanische Präsident Enrique Peña Nieto ihre Unterschriften unter das Abkommen.

Es muss allerdings noch vom amerikanischen Kongress ratifiziert werden. Trump sagte, „eine Menge Haken und ein bisschen Missbrauch“ seien aus dem Regelwerk entfernt worden. An Trudeau gewandt fügte er hinzu: „Es war eine Schlacht.“ Aber manchmal werde man über einen harten Kampf zu „guten Freunden“.

(mlat/dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort