Edeka zeigt ersten Spot nach Friedrich Liechtenstein Auf supergeil folgt superbieder

Friedrich Liechtenstein hat ausgedient. Anfang der Woche hat die Supermarktkette Edeka nach dem global erfolgreichen "Supergeil-Clip" nachgelegt. Das neue Video hat nichts mehr mit dem vorherigen Irrsinn zu tun. Ein bisschen wirkt er so, als finde Edeka zu sich selbst.

Edeka zeigt ersten Spot nach "Supergeil"
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Friedrich Liechtenstein hat ausgedient. Anfang der Woche hat die Supermarktkette Edeka nach dem global erfolgreichen "Supergeil-Clip" nachgelegt. Das neue Video hat nichts mehr mit dem vorherigen Irrsinn zu tun. Ein bisschen wirkt er so, als finde Edeka zu sich selbst.

Noch immer zieht Friedrich Liechtenstein seine viralen Kreise. Zwölf Tage nach seiner Veröffentlichung hat der schrill-schräge Supergeil-Auftritt unter der Regie der Agentur Jung von Matt mehr als fünf Millionen Abrufe eingesammelt. Edeka hatte die Produktion in Auftrage gegeben, um ein junges Publikum anzusprechen. Mit Erfolg. Selbst in Amerika stieß der Clip auf Resonanz.

Knapp zwei Wochen nach dem gewaltigen Erfolg ist nun ein neues Video im Netz. Auch hier stehen Eigenmarken des Supermarktes im Mittelpunkt. Aber das ist schon die einzige Parallele. Diesmal ist offensichtlich das klassische Publikum der Kette als Adressat vorgesehen.

Supergeil: Edeka zeigt verblüffend schrägen Clip
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Supergeil: Edeka zeigt verblüffend schrägen Clip

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Foto: Screenshot Youtube

Zu sehen sind in dem 30-sekündigen Clip zwei Kinder, die jeweils in einem Einkaufswagen sitzen. Der Clip mit dem Titel "Blicke" erzählt in Western-Manier ein Duell der beiden: Jedes mal, wenn die Mutter etwas Leckeres in den Einkaufswagen legt, ist das Anlass für einen triumphierenden Blick. Bis der kleine Junge peinlich berührt zusehen muss, wie seine Frau Mama eine Tüte Windeln in den Wagen legt.

Atmosphärisch spielt der Clip in einer heilen, bunten Welt, wie gemacht für die Familie. "Jung von Matt kehrt bei dem neuen TV-Spot wieder in die übliche Edeka-Welt zurück", schreibt das Fachmagazin "Werben & Verkaufen".

Die Resonanz bei Youtube ist erwartbar gering. Gerade mal 20.000 Abrufe hat das Filmchen bisher generiert. Doch in den Kommentaren ist die neue Coolness durch Friedrich Liechtenstein unverkennbar: "Supergeil", urteilen die meisten Nutzer.

(pst)
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