Folgen der Dürre Thyssenkrupp rüstet sich für Rhein-Niedrigwasser

NRW-Konzerne wie Thyssenkrupp bereiten sich auf fallende Pegelstände vor. Bis zu einem Pegel von 1,50 Meter soll es keine Lieferprobleme mehr geben. Die Ausfälle von 2018 sollen sich nicht wiederholen.

 Der Rhein mit Niedrigwasser im Herbst 2018.

Der Rhein mit Niedrigwasser im Herbst 2018.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Mit Sorge schauen die Konzerne auf den sinkenden Rheinpegel: In Duisburg-Ruhrort waren es zuletzt 2,70 Meter. Vor einem Jahr war der Pegel auf 1,53 Meter gefallen und hatte BASF, Covestro und Thyssenkrupp große Probleme bereitet. „Bis 1,50 Meter werden wir in diesem Jahr kein Problem haben“, sagt  Arnd Köfler, Technikvorstand bei Thyssenkrupp Steel. „Wir haben viele Maßnahmen getroffen, um uns gegen Lieferausfälle zu rüsten.“