„Mit alles und scharf“ Eurowings verkauft jetzt Döner im Flugzeug

Düsseldorf · Wer mit Eurowings fliegt, kann ab sofort Döner im Flugzeug bestellen. Ein Drehspieß soll an Bord aber nicht aufgestellt werden. Wie viel die himmlische Mahlzeit kosten soll.

 Eine Dönertasche (Symbolbild).

Eine Dönertasche (Symbolbild).

Foto: Shutterstock/Slawomir Fajer

„Einmal mit alles und scharf.“ Was man sonst nur mit festem Boden unter den Füßen aus dem Döner-Laden kennt, ist ab sofort auch in luftiger Höhe möglich. Und nein, damit ist nicht gemeint, dass man sich bei der Bestellung im heimischen Imbiss an der Theke festhält und hochspringt. Stattdessen lässt sich der Döner jetzt direkt im Flugzeug bestellen, und zwar bei Eurowings. Das gab die deutsche Fluggesellschaft in dieser Woche bei Twitter bekannt.

Unter dem Post von Eurowings kam die Frage auf, wie denn das Problem mit dem Drehspieß an Bord gelöst werden soll. Doch die Fluggesellschaft gibt Entwarnung vor fliegenden Drehspießen in der Kabine: „Keine Sorge, der Döner wird bereits am Boden frisch zubereitet.“ Die Frage danach, ob es als Getränk passend dazu auch Ayran gebe, blieb bislang unbeantwortet.

Wer sich jetzt davor fürchtet, dass das ganze zum Himmel stinken könnte, darf beruhigt sein. Laut Zutatenliste verzichtet Eurowings bei seinem Mile-High-Döner auf Zaziki und Zwiebeln. Stattdessen gibt es gebratenes Hähnchenfleisch, Krautsalat, Tomatenscheiben und Ziegenfrischkäse.

Der Eurowings-Döner wird jedoch nicht auf allen Flugreisen verfügbar sein. Wie bei allen Gerichten an Bord richtet sich die Verfügbarkeit der angebotenen Speisen nach Flugzeugtyp, Flugdauer und nur so lange der Vorrat reicht. Wer die Dönertasche probieren will, sollte an genügend Geld denken. Kostenpunkt: sechs Euro.

Eurowings fliegt in NRW ab Köln-Bonn, Düsseldorf, Dortmund, Paderborn/Lippstadt und Münster/Osnabrück. Aus Köln und Düsseldorf erreichen Reisende viele europäische Ziele wie Paris, London oder Mallorca – oder auch die Heimat des Döners: Berlin. Ab Düsseldorf können Reisende auch international fliegen und dabei einen Kebab verspeisen: nämlich auf dem Weg nach New York, Miami und Fort Myers, nach Kuba und in die Dominikanische Republik.

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