Modekonzern in Verlustzone Esprit steckt in tiefroten Zahlen

Ratingen/Hongkong · Esprit ist durch Umsatzrückgänge und Sonderbelastungen tief in die Verlustzone gerutscht. Der Modekonzern schloss sein bis Ende Juni reichendes Geschäftsjahr 2012/2013 mit einem Verlust von knapp 4,4 Milliarden Hongkong-Dollar (derzeit knapp 430 Millionen Euro) ab, teilte Esprit mit.

Im Geschäftsjahr zuvor hatte Esprit noch einen Gewinn von 873 Millionen Hongkong- Dollar erzielt. Der Umsatz schrumpfte um 14 Prozent auf 25,9 Milliarden Hongkong-Dollar (gut 2,5 Milliarden Euro). Dabei spielten auch der Nordamerika-Rückzug und Filialschließungen eine Rolle.

Esprit-Chef José Manuel Martinez will den Konzernumbau vorantreiben.

(dpa)
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