Renommiertes Medienhaus Digitaler Wechsel zahlt sich für Springer-Verlag aus

Berlin · Das Medienhaus Axel Springer ("Bild", "Die Welt") drückt beim Umbau zum digitalen Verlag auf das Tempo. In den ersten neun Monaten des Jahres stieg der Umsatz um 1,5 Prozent auf 2,44 Milliarden Euro.

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Der Anteil der digitalen Erlöse lag dabei bei knapp 40 Prozent gegenüber 36,2 Prozent im Vorjahreszeitraum. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging um 7 Prozent auf 427 Millionen Euro zurück. "2013 ist für Axel Springer ein Jahr des Konzernumbaus und der Investitionen", erklärte Vorstandsvorsitzende Mathias Döpfner.

Durch das Wachstum in den digitalen Medien habe Axel Springer Erlösrückgänge im Printgeschäft kompensieren können. Im dritten Quartal stieg der Umsatz um 3,6 Prozent auf 815,8 Millionen Euro, das EBITDA lag bei 123 Millionen Euro, was einem Minus von 18,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.

Döpfner bestätigte die Prognose für 2013. Dabei sollen die Erlöse im niedrigen einstelligen Prozentbereich steigen und das operative Ergebnis um bis zu knapp zehn Prozent sinken.

(dpa)
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