Mattel rutscht in die roten Zahlen Die Barbie wird zum Ladenhüter

Bangalore · Liebesentzug für Barbie: Wegen sinkender Absätze mit der langbeinigen Traditionspuppe ist der weltgrößte Spielzeugkonzern Mattel in die roten Zahlen gerutscht.

Das Barbie-Dreamhouse in Berlin - einfach Pink
10 Bilder

Das Barbie-Dreamhouse in Berlin - einfach Pink

10 Bilder

Dazu trugen auch schwächere Verkäufe im Geschäft mit Fisher-Price-Kleinkindspielzeug bei, wie das Management am Donnerstag mitteilte. Im abgelaufenen Quartal stand unter dem Strich ein Verlust von gut elf Millionen Dollar - nach einem Gewinn von 38,5 Millionen vor Jahresfrist. Der Konzernumsatz gab fünf Prozent nach auf 946 Millionen Dollar und lag damit etwas unter den Erwartungen von Analysten.

Mattel kämpft bereits seit längerem mit einer sinkenden Nachfrage nach Barbie-Puppen und Actionfiguren. Der Konzern will daher vom florierenden Bausteine-Geschäft profitieren. Dazu kündigte er zuletzt den Kauf des kanadischen Herstellers Mega Brands für rund 460 Millionen Dollar an, mit dem der dänische Rivale Lego attackiert werden soll.

(REU)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort