Firmensterben im Einzelhandel Corona beschleunigt die Verödung von Städten

Düsseldorf · Vor allem inhabergeführte Geschäfte geraten während der Corona-Krise in Existenznot. Manche büßen aber jetzt auch für die Versäumnisse der Vergangenheit.

 Geschlossene Geschäfte auf der Düsseldorfer Kö. (Archiv)

Geschlossene Geschäfte auf der Düsseldorfer Kö. (Archiv)

Foto: dpa/Martin Gerten

In Zeiten der Corona-Krise sind große Teile der deutschen Innenstädte ein trostloser Anblick. Weitgehend menschenleere Straßen, weil die Bürger gehalten sind, möglichst große Teile ihres Lebens in den eigenen vier Wänden zu verbringen; Handelsgeschäfte, die wegen der Pandemie schließen mussten und deshalb hohe Einbußen erleiden, Ladenlokale, die schon vor der Verbreitung des Coronavirus leer standen und in die vermutlich auch in absehbarer Zeit niemand einziehen wird. Zumindest niemand mit einer langfristigen Geschäftsperspektive.