Autobauer plant 300.000 Autos zu verkaufen BMW will Absatz auf US-Markt steigern

Frankfurt · BMW will seinen Absatz in den USA in den kommenden Jahren kräftig steigern. "Mittelfristig erwarten wir 300.000 verkaufte Autos der Marke BMW jährlich", sagte der neue BMW-Chef für die USA, Ludwig Willisch. Das entspräche einem Absatzplus von 25 Prozent. Im laufenden Jahr wollen die Münchener nach Angaben von Willisch 240.000 Autos der Marke BMW sowie 55.000 Mini verkaufen.

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Foto: dapd

Willisch ließ im Interview mit der Zeitschrift "Automotive News Europe" offen, bis wann das mittelfristige Absatzziel erreicht werden soll. Konzernkreisen zufolge wolle BMW dieses Ziel bereits 2013/2014 erreichen, berichtete die Zeitschrift.

Noch in diesem Jahr will BMW den ersten Platz im Premium-Segment in den USA erobern. "Seit Jahresbeginn liegen wir vor Mercedes, und wir wollen diese Position verteidigen. Wir wollen die Premiummarke Nummer 1 in den Vereinigten Staaten werden - in diesem Jahr und in der Zukunft", sagte BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson.

Für 2012 rechnet Robertson mit einem leichten Wachstum des amerikanischen Marktes. "Kommendes Jahr wird in den USA gewählt, daher erwarte ich auch Unterstützung für die Autobranche".

(REU)
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