Minus von 17,2 Prozent BMW verkauft im März weniger Autos

München (RPO). BMW hat im März weltweit weniger Wagen verkauft. Der Münchener Autobauer setzte im vergangenen Monat 126.375 Wagen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce ab, wie der Konzern am Dienstag mitteilte.

Das umgebaute BMW Museum
22 Bilder

Das umgebaute BMW Museum

22 Bilder

Das entspricht einem Minus von 17,2 Prozent. Im Februar hatte der DAX-Konzern noch 24,4 Prozent weniger Autos verkauft. Die Kernmarke BMW meldete im März 104.417 Auslieferungen und lag damit 17 Prozent unter dem Vorjahreswert. Für den Kleinwagen Mini entschieden sich 21.888 Kunden und damit 18,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Laufe des Jahres soll das neue Mini-Cabrio für neuen Schub sorgen.

Im ersten Jahresviertel verkaufte der Dax-Konzern insgesamt 277 264 Neuwagen, 21,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der Absatz der Kernmarke BMW sank dabei um 20,5 Prozent auf 233.498 Fahrzeuge.

"Wir konnten auf wichtigen Märkten wie den USA oder Deutschland einige ermutigende Signale sehen", erklärte Vertriebsvorstand Ian Robertson. "Es ist aber noch zu früh, von einer weltweiten Trendwende zu sprechen."

Im vergangenen Jahr hatte der Konzern mit 1,2 Millionen verkauften BMW die Spitzenposition in der Luxusklasse vor Mercedes-Benz und Audi verteidigen können. Die Münchener haben sich jedoch angesichts eines erwarteten Markteinbruchs von bis zu einem Fünftel im laufenden Jahr davon verabschiedet, die Verkaufszahlen des Vorjahres erneut zu erreichen.

(DDP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort