Mini-Werk in Oxford BMW streitet über Teepause

Düsseldorf · Der deutsche Autobauer BMW streitet mit den Beschäftigten seiner Tochterfirma Mini im Werk Oxford über ihre Teepausen. Der Autobauer will einem Medienbericht zufolge die bezahlte Pausenzeit verkürzen.

2012: Der neue Mini Roadster im Test
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BMW wolle die Dauer der bezahlten Pausen verkürzen, berichtete die "Wirtschaftswoche" am Samstag vorab aus ihrer neuen Ausgabe unter Berufung auf BMW. Demnach dauert eine Schicht in Oxford neun Stunden und 15 Minuten.

Darin sei eine bezahlte Teepause von 26 Minuten am Vormittag und eine weitere von 27 Minuten am Nachmittag enthalten. Die halbstündige Mittagpause hingegen sei nicht bezahlt. BMW will demnach nun zwar weiterhin Teepausen von insgesamt 53 Minuten gewähren. Bezahlen wolle der Konzern aber nur noch 43 Minuten.

Das Unternehmen begründe dies damit, dass es in Oxford die längsten bezahlten Pausen des gesamten Konzerns gebe. Die britische Gewerkschaft Unite weise die Forderungen von BMW allerdings zurück, hieß es in dem Bericht.

(AFP)
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