BMW erwartet in diesem Jahr Absatzplus von 40 Prozent in China
Schanghai (ddp.vwd). Der Autokonzern BMW rechnet dieses Jahr in China mit einem Absatzplus von 40 Prozent. Christoph Stark, Leiter des China-Geschäftes von BMW, begründete dies am Montag mit einem starken Zuwachs im Spätsommer.
Insbesondere die 3er und 5er Modellreihen hätten sich gut verkauft. 2004 war der Absatz des Konzerns in China noch um 16 Prozent auf 15 480 Fahrzeuge gesunken, wie ein Unternehmenssprecher sagte. Für das Jahr 2006 erwartet Stark verglichen mit dem laufenden Geschäftsjahr allerdings wieder einen Rückgang bei den Verkäufen. "Wir können nicht jedes Jahr um 50 oder 40 Prozent wachsen. Das wäre zu ehrgeizig", sagte er. Die Serien werden in China von einem Gemeinschaftsunternehmen zwischen BMW und dem chinesischen Autohersteller Brilliance China Automotive produziert.
