3,5 Prozent mehr Jobs Beschäftigungsboom in der deutschen Metallindustrie

Berlin (RP). Getragen von der Weltkonjunktur und höherer Binnennachfrage haben die Unternehmen der deutschen Metall- und Elektroindustrie vergangenes Jahr 120.000 neue Stammarbeitsplätze geschaffen. Mit 3,545 Millionen Beschäftigten liegt die Zahl der Arbeitnehmer in der Branche um 3,5 Prozent höher als Ende 2006 und auf dem höchsten Stand seit 2001.

Das geht aus der Konjunkturbilanz 2007 des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall hervor. Die Zahl der in der Branche beschäftigten Zeitarbeitnehmer stieg außerdem um 40.000 auf 210.000, die der Arbeitslosen mit einem Metall- oder Elektroberuf verringerte sich um 60.000 auf 230.000. Die gut 22.000 Betriebe der Branche erwirtschafteten einen Umsatz von rund 950 Milliarden Euro. Davon entfallen knapp zwei Drittel auf Exporte.

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