Zeitungsbericht iPhone-Fertiger Foxconn erwägt Fabrik in den USA
Peking · Der weltgrößte Auftragsfertiger Foxconn prüft laut Medienberichten den Bau einer Display-Fabrik in den USA, die zehntausende Jobs schaffen könnte.
Die dafür erforderlichen Investitionen könnten bei rund sieben Milliarden Dollar liegen, berichtete das "Wall Street Journal" (kostenpflichtig) unter Berufung auf einen Auftritt des Gründers Terry Gou vor Mitarbeitern. Auch der japanische LCD-Spezialist Sharp, den Foxconn mehrheitlich übernahm, könne daran beteiligt sein.
Die Fabrik könne für 30.000 bis 50.000 Arbeitsplätze sorgen, sagte Gou dem Bericht zufolge. Foxconn - bekannt vor allem als Hersteller von Apple-Geräten - spreche bereits mit Behörden in Pennsylvania und anderen US-Staaten.
Der neue US-Präsident Donald Trump fordert bei Unternehmen die Schaffung von Jobs in den USA ein - und sie überschlugen sich in den vergangenen Wochen mit Ankündigungen.