Gewinn gesteigert Beiersdorf leidet unter starkem Euro

Hamburg (rpo). Wegen des starken Euros wurden die Erwartungen der Analysten bei Nivea-Hersteller Beiersdorf nicht ganz erfüllt. Trotzdem hat das Unternehmen seine Gewinne gesteigert.

Wie das Unternehmen am Dienstag in Hamburg mitteilte, verbesserte sich der Überschuss im Vergleich zum Vorjahr nach vorläufigen Zahlen um 3,4 Prozent auf 300 Millionen Euro. Den Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) bezifferte Beiersdorf auf etwa 480 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr sei dies ein Zuwachs um 1,7 Prozent.

Auf Grund des starken Euro verringerte sich der Umsatz weiteren Angaben zufolge um 1,5 Prozent auf 4,67 Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkursveränderungen seien die Erlöse allerdings um 4,0 Prozent gestiegen, betonte der Konzern.

Analysten waren von etwas besseren Zahlen ausgegangen. Von der Nachrichtenagentur vwd befragte Experten hatten mit einem Überschuss von 307 Millionen Euro gerechnet. Beim Ebit lag die Prognose im Durchschnitt bei 492 Millionen Euro, beim Umsatz bei 4,72 Milliarden Euro.

Die Schätzungen für das neue Geschäftsjahr bekräftigte Beiersdorf. Danach rechnet das Unternehmen mit einem um Wechselkursveränderungen bereinigten Umsatzplus von etwa 7,0 Prozent und einem weiteren Gewinnanstieg.

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