Abstimmung beginnt in einer Woche Beate Uhse rechnet nicht mit Börsenverbot für Sex-Unternehmen

Flensburg (rpo). Der Erotikartikel-Hersteller Beate Uhse glaubt nicht an einen Ausschluss von Sex-Unternehmen an europäischen Börsen. Der Ausschuss für Frauenrechte und Gleichberechtigung will über eine Aufforderung entscheiden, die sich für den Ausschluss der Sex-Industrie an den Börsen einsetzt.

Man sei aber zuversichtlich, dass alles so bleibt wie bisher und den Unternehmen der Branche ein Listing an europäischen Börsen nicht untersagt wird, sagte eine Sprecherin von Beate Uhse.

Der Ausschuss für Frauenrechte und Gleichberechtigung des Europäischen Parlamentes (EP) hat kürzlich einen Initiativbericht einer Europaabgeordneten angenommen, der sich für den Ausschluss der Sex-Industrie von den Börsen einsetzt. Am nächsten Mittwoch will das EP im Plenum über diesen Bericht abstimmen.

Beate Uhse verfolge die derzeit in EU-Gremien geführte Diskussion um eine Begrenzung der Sex-Industrie in Ruhe, sagte die Sprecherin weiter. Sollten die europäischen Parlamentarier die Diskussion weiter vorantreiben wollen, sei das Unternehmen zu Gesprächen bereit.

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