Deutschland stark betroffen Bayer streicht 12.000 Stellen

Der Bayer-Konzern setzt zum Kahlschlag an. Der Konzern will 12.000 Arbeitsplätze abbauen. Ein signifikanter Teil davon soll in Deutschland wegfallen.

 Das Bayer-Kreuz in Leverkusen. (Archiv)

Das Bayer-Kreuz in Leverkusen. (Archiv)

Foto: dpa/Oliver Berg

„Im Rahmen aller geplanten Effizienz- und Strukturmaßnahmen sind ab 2022 jährliche Beiträge in Höhe von 2,6 Milliarden Euro vorgesehen. Dies geht einher mit einem geplanten Abbau von rund 12.000 der weltweit 118.200 Arbeitsplätze, ein signifikanter Teil davon in Deutschland, der allerdings sozialverträglich erreicht werden soll“, teilte der Konzern mit.

Zudem will der Konzern zahlreiche Beteiligungen verkaufen: die Geschäftseinheit Animal Health, die Consumer-Health-Marken Coppertone und Dr. Scholl’s sowie den 60-prozentigen Anteil am deutschen Standortdienstleister Currenta. „Nach der erfolgreichen Trennung von Covestro steht die Nutzung der Dienstleistungen von Currenta in keinem Verhältnis mehr zum Besitzanteil von Bayer“, teilte Bayer mit.

„Wir haben mit der strategischen Weiterentwicklung von Bayer in den vergangenen Jahren sehr gute Fortschritte erzielt. Mit den Maßnahmen, die wir jetzt angehen, schaffen wir die Voraussetzung, um die Performance und Ertragskraft von Bayer nachhaltig zu steigern“, sagte Bayer-Chef Werner Baumann.

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(anh)
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