Die Börse ist bisweilen ein verlässlicher Gradmesser dafür, wie eine Unternehmensnachricht zu interpretieren ist. Wenn man dieser These folgt, dann ist die Tatsache, dass Bayer in einem der vielen Glyphosat-Streitfälle 20 Millionen Dollar (17,5 Millionen Euro) zahlen muss, eine gute Nachricht. Die Bayer-Aktie ist danach um mehr als ein Prozent gestiegen.
Berufungsgericht Mildere Strafe für Bayer im Glyphosat-Streit
Leverkusen · Statt 290 Millionen Dollar muss der Konzern nach dem Urteil eines Berufungsgerichts jetzt nur noch 20 Millionen Dollar zahlen. Aber der Schuldspruch bleibt. Die geplante Anhörung am Freitag könnte ausfallen.
23.07.2020
, 19:53 Uhr