Neue Weichenheizungen und Mitarbeiter: Bahn: Der Winter kann kommen

Neue Weichenheizungen und Mitarbeiter Bahn: Der Winter kann kommen

Hamburg · Die Deutsche Bahn sieht sich besser als im vergangenen Jahr auf die Folgen eines schweren Wintereinbruchs vorbereitet. Das Unternehmen habe sich in allen Bereichen intensiver vorbereitet als je zuvor, sagte Technik-Vorstand Volker Kefer in einem Interview.

31.12.2011 , 11:28 Uhr

Die neuen Preise der Bahn seit dem 11.12.2011

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Unter anderem sei die Zahl der Räumkräfte auf gut 20.000 Mitarbeiter mehr als verdoppelt worden, damit selbst bei tagelangem starkem Schneefall im Zwei-Schicht-Betrieb das Schienennetz und die Bahnhöfe schneefrei gehalten werden könnten.

Nach den Angaben Kefers wurden zudem 700 Weichen zusätzlich mit Heizungen ausgestattet, damit sie nicht mehr einfrieren. "Wir haben vor allem an den Stellen nachgerüstet, bei denen es im vergangenen Jahr Probleme gab", sagte der Manager dem "Spiegel".

Er räumte ein, dass der flächendeckende Schneefall in Deutschland im vergangenen Winter und die Länge der Kälteperiode das Unternehmen überfordert hätten. "Das wollen wir in diesem Winter vermeiden." Im vergangenen Jahr war die Bahn wegen zahlreicher Verspätungen und Zugausfälle nach einem Wintereinbruch zum wiederholten Mal in die Kritik geraten.

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