Probleme an Airbags und Gurten VW und Porsche rufen fast 227.000 Autos zurück

Wolfsburg/Stuttgart · 227.000 Autos von Porsche und Volkswagen müssen zurück in die Werkstatt. Grund für den Rückruf sind Probleme am Airbag und den Gurten. Was Fahrer jetzt wissen müssen und welche Autos betroffen sind.

 VW und Porsche haben einen Massen-Rückruf gestartet.

VW und Porsche haben einen Massen-Rückruf gestartet.

Foto: dpa/Sina Schuldt

Volkswagen und Porsche müssen wegen eines Problems mit Airbags und Gurtstraffern knapp 227.000 Autos zurückrufen. Bei den Fahrzeugen benötigt die Software des Airbag-Steuergeräts nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) ein Update. Der Fehler führe zu einer „eingeschränkten Funktion der Airbags sowie der Gurtstraffer“. Es habe bereits drei Fälle gegeben, in denen diese auslösten, ohne dass es zu einem Unfall gekommen wäre.

Betroffen sind 203.400 Exemplare der VW-Modelle Tiguan, Sharan und CC aus dem Baujahr 2015 sowie 23.550 Porsche 911, Boxter, Cayman und Panamera aus den Jahren 2015 und 2016. In Deutschland werden etwa 51.200 Volkswagen- und knapp 3900 Porsche-Modelle in die Werkstätten gerufen. Zuvor hatte die Zeitschrift „Kfz-Betrieb“ darüber berichtet.

(mja/dpa)
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