Optimismus Audi und BMW wollen in China durchstarten

Shanghai (rpo). Deutsche Autohersteller hoffen wieder auf deutliche Zuwächse im Geschäft mit China. Allein Audi will im nächsten Jahr seinen Absatz im Riesenreich um sechs bis acht Prozent steigern, wie der Executive Director von Audi China, Trevor Hill, ankündigte. Bei BMW ist man sogar noch optimistischer.

Audi S8 (Modell 2005)
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Foto: AFP

Im laufenden Jahre sei mit einer Zunahme um zwei Prozent gegenüber 2004 zu rechnen. Im Vorjahr waren 50 000 Audi-Fahrzeuge an chinesische Verbraucher verkauft worden.

Der Münchener BMW-Konzern hatte am Vortag mitgeteilt, er rechne dieses Jahr in China sogar mit einem Absatzplus von 40 Prozent. Christoph Stark, Leiter des China-Geschäftes von BMW, begründete dies mit einem starken Zuwachs im Spätsommer. Insbesondere die 3er und 5er Modellreihen hätten sich gut verkauft. 2004 war der Absatz der Münchener in China noch um 16 Prozent auf 15 480 Autos gesunken.

Für 2006 erwartet Stark gegenüber laufenden Geschäftsjahr aber ein Abflauen des aktuellen BMW-Verkaufsbooms: "Wir können nicht jedes Jahr um 50 oder 40 Prozent wachsen. Das wäre zu ehrgeizig".

(afp)
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