Pharma- und Chemiekonzern Arzneimittelgeschäft schiebt Bayer an

Frankfurt · Die Arzneimittel-Sparte mit mehreren neuen Medikamenten treibt die Geschäfte des Pharma- und Chemiekonzerns Bayer an.

Chronik zu 150 Jahre Bayer: Von der Farbenfabrik zum Weltkonzern
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Foto: AP, AP

Das Leverkusener Traditionsunternehmen erzielte im dritten Quartal einen um Sondereinflüsse bereinigten operativen Gewinn (Ebitda) von 1,98 Milliarden Euro - ein Plus von 7,7 Prozent, wie Bayer am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 1,86 Milliarden Euro gerechnet. Bayer setzte von Juli bis September 9,64 Milliarden Euro um, 0,2 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Der Konzern bekam unter anderem den starken Euro zu spüren.

"Wir behalten unsere Konzernprognose bei, auch wenn diese zunehmend ambitioniert ist", erklärte Konzernchef Marijn Dekkers. Bayer grenzte allerdings seine Umsatzprognose etwas ein. Für das Gesamtjahr stellte Dekkers nun eine Umsatzsteigerung von vier bis fünf Prozent auf rund 40 Milliarden Euro in Aussicht - Währungseinflüsse sowie Zu- und Verkäufe herausgerechnet. Bislang waren 40 bis 41 Milliarden Euro geplant. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) soll im mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen.

(REU)
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