Neue EU-Sicherheitsanforderungen Apple stellt Vertrieb des Mac Pro ein

Düsseldorf · Wer einen neuen Mac Pro-Rechner kaufen möchte, sollte den Kalender im Blick behalten. Apple stellt den Verkauf seines Desktop-Rechners ab 1. März ein. Bestellungen nimmt das Unternehmen nur noch bis 18. Februar an.

So lief die Apple-Präsentation
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Sowohl Händler als auch Endkunden müssen sich beeilen, wenn sie Mac Pro bestellen wollen. Ab 1. März wird der Apple-Konzern keinen dieser Rechner in die EU verkaufen. Wie Apple dem Magazin und Blog Macworld mitteilte, sind der Grund für diese Maßnahme neue Sicherheitsstandards.

So habe sich die Norm "IEC 60950-1 Ausgabe 2" geändert, und somit gebe es auch neue Anforderungen an Lüftergitter und die Absicherung des Stromanschlusses. Diese seien aber beim Mac Pro nicht gegeben.

Weswegen sich der US-Konzern zu dem Schritt entschlossen hat, Bestellungen für den Desktop Rechner nur noch bis zum 18. März anzunehmen.

Von diesem Auslieferungsstopp betroffen sind die Staaten der EU, den Beitrittskandidaten und den EFTA-Staaten. Der Vertrieb wird auch in Kroatien, Island, Montenegro, Serbien, Mazedonien, der Türkei, in Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz eingestellt. In allen anderen Ländern läuft der Verkauf weiter.

Eine Weiterentwicklung des Mac Pro hat Apple bisher nicht zu bieten, auch wenn Konzernchef Tim Cook im vergangenen Jahr versprochen hatte, für 2013 ein neues Modell auf den Markt zu bringen.

(nbe)
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