Computerhersteller Apple steigert Gewinn um 31 Prozent

New York (RPO). Der US-Computerhersteller Apple hat seinen Quartalsgewinn um 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert und damit die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Aktienkurs brach trotzdem ein. Investoren sorgen sich um den Gesundheitszustand von Apple-Chef Steve Jobs, der in letzter Zeit immer dünner geworden war.

Das neue iPhone
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Der Apple-Gewinn im dritten Quartal des Geschäftsjahres lag bei 1,07 Milliarden Dollar (675 Millionen Euro). Das entspricht einem Gewinn pro Aktie von 1,19 Dollar. Der Umsatz von Apple stieg im Berichtszeitraum um 38 Prozent auf 7,46 Milliarden Dollar.

Apple-Chef Steve Jobs wird in der Mitteilung mit den Worten zitiert, das Unternehmen habe damit das erfolgreichste Juni-Quartal in Bezug auf Umsatz und Gewinn in seiner Geschichte verzeichnet. Niemals zuvor seien so viele Mac-Computer verkauft worden, und auch das neue Mobiltelefon iPhone laufe gut. Zudem würden in den kommenden Monaten neue Produkte auf den Markt kommen.

Aussagen über die erwartete Margenentwicklung und den Gesundheitszustand von Jobs ließen jedoch Besorgnis bei Investoren aufkommen, so dass Apple-Aktien am Montag im nachbörslichen US-Handel um 9,9 Prozent auf 149,80 Dollar einbrachen.

In einer Analystenkonferenz reagierte Finanzchef Peter Oppenheimer zurückhaltend auf die Frage nach dem Gesundheitszustand von Jobs, der den Computerhersteller nach Problemen wieder zurück in die Erfolgsspur gebracht hatte. Zuvor hatte die Presse über die Gesundheit von Jobs spekuliert, der schon einmal an Krebs gelitten hatte. Oppenheimer sagte, die Gesundheit sei Jobs' Privatsache.

(ap)
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