Nach Einführung neuer Regeln Zahl der Airbnb-Anbieter in Amsterdam bricht ein

Amsterdam · Für Airbnb-Reisende wird das Finden von Unterkünften im niederländischen Amsterdam künftig äußerst schwierig. Denn nach Einführung strengerer Regeln für private Zimmervermieter hat die Vermittlungsplattform dort etwa 80 Prozent ihrer Adressen verloren.

 Eine Grachtenfahrt in Amsterdam (Symbolbild).

Eine Grachtenfahrt in Amsterdam (Symbolbild).

Foto: dpa-tmn/Andrea Warnecke

(dpa) Nach Einführung strengerer Regeln für private Zimmervermieter hat die Vermittlungsplattform Airbnb in Amsterdam etwa 80 Prozent ihrer Adressen verloren. Das bestätigte ein Sprecher der Stadt. Seit dem 1. Oktober gilt in Amsterdam eine Registrierungspflicht. Wer seine Wohnung an Touristen vermieten will, muss das vorher anmelden. Daraufhin war die Zahl der Anzeigen bei allen Online-Zimmervermittlern drastisch zurückgegangen, beim Marktführer Airbnb von mehr als 16.200 im Frühjahr auf nun etwa 2900. Amsterdam hatte zuvor bereits mehrfach versucht, die private Zimmervermietung einzudämmen, vor allem um der dortigen Wohnungsnot entgegenzutreten.

(felt/dpa)
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