Report des NRW-Wirtschaftsministeriums Was die Start-up-Szene in NRW bewegt

Duisburg · Gründerinnen und Gründer haben es nicht leicht: Steigende Zinsen, konjunkturelle Unsicherheit und zögernde Investoren belasten sie. Ein Report des NRW-Wirtschaftsministeriums zeigt das aktuelle Stimmungsbild.

 Bei der Start-up-Konferenz auf dem Haniel-Campus kamen mehr als 100 Menschen aus der Gründerszene zusammen.

Bei der Start-up-Konferenz auf dem Haniel-Campus kamen mehr als 100 Menschen aus der Gründerszene zusammen.

Foto: Patrick Weisker

Die ersten Leser des NRW-Start-up-Reports 2023 sind selbst Gründer, Investoren oder Berater in der Szene. Das Team des Wirtschaftsministeriums hat sich dazu entschieden, ihn während der Start-up-Unkonferenz „Zusammen wirken“ am Mittwoch auf dem Haniel-Gelände in Duisburg zu veröffentlichen – dort sind an diesem Tag mehr als 100 Menschen zusammengekommen, um ohne feste Struktur und klare Vorgaben die aktuellen Herausforderungen rund um Finanzierung, Marketing und Außendarstellung zu besprechen. Der perfekte Zeitpunkt also. „Es ist ein aktuelles Stimmungsbild, das wir in diesem Sommer eingefangen haben“, sagt Katja Morawitz, Referentin für digitale Wirtschaft. Sie hat den Report gemeinsam mit Florian Merkel von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KMPG erstellt.