Anfang der 80er Jahre waren Computer für viele noch exotisch. Ich war ein Teenager, hatte mich aber schon intensiv mit der neuen Technologie beschäftigt. Damals kamen die ersten IBM-PCs auf den Markt, andere Hersteller waren etwa Wang oder DEC. Da dies eine neue Industrie war, konnte selbst ein Teenager schnell einen kompetitiven Vorteil und Erfahrungsvorsprung aufbauen. Dies machte mich trotz meines jugendlichen Alters zu einem gefragten Ratgeber, und ich merkte schnell, dass sich damit Geld verdienen lässt. Ich bot Schulungen an, in denen Gruppen von oft einigen Dutzend Teilnehmern – von Vorständen (oft die schwierigsten Schüler!) bis zu Datentypisten, die meisten aus der Basler Pharma-Branche – sich von mir und Freunden in der Verwendung neuer Software schulen ließen. Daraus entstand ein Geschäft, welches sich erweiterte und diversifizierte und mit dem ich mein späteres Studium finanzieren konnte. Wichtiger als das Geld war es für mich jedoch aus heutiger Sicht, die Erfahrung zu sammeln, Menschen die Angst vor Neuem zu nehmen und ihre Neugierde zu wecken.