Sportartikel Russland-Krise belastet Adidas-Geschäft
Herzogenaurach (dpa) Das schwache Russlandgeschäft und der Konzernumbau haben den Sportartikelhersteller Adidas 2014 ausgebremst. Der Umsatz stieg um zwei Prozent auf 14,8 Milliarden Euro, wie der Konzern mitteilte.
24.01.2015
, 09:17 Uhr
Konzernweit stiegen die Erlöse ohne Berücksichtigung von Wechselkursen aber um sechs Prozent. Das im Sommer gesenkte Gewinnziel von 650 Millionen Euro erreichte Adidas. Hier belastete der Umbau im Golfgeschäft TaylorMade. Zudem drückte das Russlandgeschäft wegen der Schwäche des Rubels mit einer Abschreibung von rund 80 Millionen Euro.