Wiederbelebung der Innenstädte Altmaier will Einzelhändler in den Cities retten

Berlin · Der Wirtschaftsminister sagt dem Handel bei einem virtuellen Runden Tisch zur Wiederbelebung der Innenstädte neue Hilfen zu, pocht aber auch auf mehr eigene digitale Konzepte der Einzelhändler. Alle sind sich einig: Die Verödung der Innenstädte muss aufhören.

 Kein seltener Anblick: Viele Einzelhändler stehen vor der Pleite. (Symbol)

Kein seltener Anblick: Viele Einzelhändler stehen vor der Pleite. (Symbol)

Foto: dpa/Georg Wendt

„Alles muss raus“, „Wir schließen“ und „Räumungsverkauf“ – viele Geschäfte in den Innenstädten von NRW werben derzeit mit solchen Plakaten in ihren Schaufenstern um die wenigen noch verbliebenen Kunden. In der Corona-Krise hat sich das Ladensterben in den Cities noch beschleunigt. Höchste Zeit also für den Einzelhandel, Alarm zu schlagen. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) erhörte den Notruf und lud am Dienstag 20 Vertreter des Handels und der Kommunen zu einem virtuellen Runden Tisch. Der Minister will sich nun in der Bundesregierung für den stationären Handel in den Innenstädten stark machen und spezielle Konzepte gegen das Ladensterben entwickeln.