Personalien

Wenige Tage nach dem Verkauf des "Boston Globe" und der "Washington Post" stellt sich der Verleger der "New York Times" hinter das Traditionsblatt. "Will unsere Familie versuchen, die Times zu verkaufen? Die Antwort darauf lautet: Nein", teilte Arthur Sulzberger Junior(61) mit. Erst vergangenen Samstag hatte sich das Haus vom "Boston Globe" getrennt und das Blatt für 70 Millionen Dollar verkauft.

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Wenige Tage nach dem Verkauf des "Boston Globe" und der "Washington Post" stellt sich der Verleger der "New York Times" hinter das Traditionsblatt. "Will unsere Familie versuchen, die Times zu verkaufen? Die Antwort darauf lautet: Nein", teilte Arthur Sulzberger Junior (61) mit. Erst vergangenen Samstag hatte sich das Haus vom "Boston Globe" getrennt und das Blatt für 70 Millionen Dollar verkauft.

Zwei Jahrzehnte zuvor hatte der Verlag für die Zeitung noch 1,1 Milliarden Dollar auf den Tisch gelegt. Die Medienwelt steht angesichts rückläufiger Printauflagen und dadurch fehlender Werbeeinnahmen sowie der Herausforderungen durch das Internet vor einem Umbruch. Für besonders viele Schlagzeilen weltweit sorgte kürzlich der Verkauf der "Washington Post" an den Amazon-Gründer Jeff Bezos.

(RP)
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