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Nach Apple nimmt sich Carl Icahn (77) nun Ebay vor: Der streitlustige US-Investor hat sich ein knappes Prozent der Anteile gesichert und verlangt nun, dass der Internet-Handelskonzern seine erfolgreiche Bezahltochter PayPal abspaltet.

Der Ebay-Verwaltungsrat lehnte das Ansinnen ab. Icahn ist bekannt dafür, dass er mit einem kleinen Anteil bei Unternehmen einsteigt und versucht, dem Management seinen Willen aufzuzwingen. Um bei Ebay mitreden zu können, verlangt er zwei Sitze im Verwaltungsrat. Die reine Bekanntmachung seines Einstiegs reichte aus, um die Aktie in die Höhe schnellen zu lassen.

(RP)
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