Wenig Impfstoff verfügbar Enttäuschender Impfstart für Betriebsärzte in NRW

Düsseldorf · In NRW-Betrieben wie Telekom, Eon oder der Post fiel der Startschuss zum Impfen. Das Tempo ist bescheiden. Diese Woche gibt es 102 Dosen pro Arzt, danach 84. Ein Wohnungsbaukonzern hofft schon bald auf 1000 Impfdosen, der andere muss warten.

 Ein Thyssenkrupp-Mitarbeiter wird von der Betriebsärztin in der Firmenzentrale geimpft.

Ein Thyssenkrupp-Mitarbeiter wird von der Betriebsärztin in der Firmenzentrale geimpft.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

Darauf haben viele Arbeitnehmer in NRW gewartet: Am Montag konnten Betriebsärzte die ersten Impfungen vornehmen. „Wir sind froh, dass es jetzt endlich losgeht, weil die Nachfrage aus den Betrieben groß ist“, sagte Wolfgang Panter, Präsident des Verbands Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW). „Das ist wie bei den Tickets für ein Madonna-Konzert. In zwei Minuten ist alles weg“, beschrieb der VDBW-Landesvorsitzende Nordrhein-Nord Thomas Meier die prekäre Terminsituation.