„Massive handwerkliche Fehler“ NRW-Industrie lehnt Preisbremsen ab – zu viele Auflagen

Düsseldorf · Nur wer einen Gewinneinbruch von 40 Prozent erwartet, kann die Hilfe beim Gas nutzen. Da winken Evonik, Lanxess, Covestro und Thyssenkrupp ab. Lieber wollen sie Betriebe schließen als auf die absurden Auflagen einzugehen.

Bei Thyssenkrupp, hier das Stahlwerk Schwelgern (r.), rechnet man nicht mit einem 40-prozentigen Gewinneinbruch.

Bei Thyssenkrupp, hier das Stahlwerk Schwelgern (r.), rechnet man nicht mit einem 40-prozentigen Gewinneinbruch.

Foto: dpa/Marcel Kusch

Die Gas- und Strompreisbremsen werden immer absurder. Zwar beschloss der Bundestag am Donnerstag die entsprechenden Gesetze. Doch in der NRW-Industrie stoßen die Bremsen auf breite Ablehnung. Wegen der vielen Auflagen wollen viele sie nicht nutzen und im Zweifel lieber Betriebe schließen.