Nobelpreisträger kritisiert Euro-Krisenmanagement

Hamburg (dapd). Nobelpreisträger Joseph Stiglitz hat das Krisenmanagement der Euro-Länder kritisiert. "Der entscheidende Weg, die Krise in den Griff zu bekommen, ist Wachstum", sagte der US-Ökonom.

Sparen sei falsch. Zwar hätten Länder ohne Zugang zu Krediten wie Griechenland keine Chance. Dafür müssten Länder mit finanziellem Spielraum mehr ausgeben – und so die Ungleichgewichte in der Euro-Zone reduzieren.

(RP)
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