Neue Spekulationen um Zukunftspläne für Metro-Tochter Real
Düsseldorf (dapd). Der Handelskonzern Metro kommt nicht zur Ruhe. Nach Berichten, der Handelsriese erwäge auf den angestrebten Verkauf der gewinnschwachen deutschen Supermarkttochter Real zu verzichten, brach der Aktienkurs des Unternehmens zeitweise um mehr als sieben Prozent ein.
23.09.2011
, 02:30 Uhr
Metro-Chef Eckhard Cordes soll diesen Schritt den Arbeitnehmervertretern im Aufsichtsrat bei einem Treffen am Dienstag in Aussicht gestellt haben. Der Konzern wollte sich dazu nicht äußern. Ein Metro-Sprecher sagte auf Anfrage nur, bei dem Gespräch sei Vertraulichkeit vereinbart worden. In Unternehmenskreisen hieß es allerdings, die Gespräche über einen Verkauf von Kaufhof und Real seien auf gutem Weg.
