Chemie Merck trotzt dem starken Euro
Darmstadt (dpa) Der Pharma- und Chemiekonzern Merck hat im zweiten Quartal von seinem jüngsten Zukauf profitiert. Dank der Einbeziehung des britischen Spezialisten AZ-Electronic konnte Merck die Auswirkungen des starken Euro auffangen.
14.08.2014
, 10:20 Uhr
Insgesamt ergab sich ein moderater Umsatzanstieg von 1,9 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro, wie die Merck KGaA mitteilte. Negative Wechselkurseffekte drückten die Erlöse um 4,5 Prozent, aus eigener Kraft legte das Unternehmen um 3,4 Prozent zu. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen legte um 2,3 Prozent auf 845,7 Millionen Euro zu.