Als im April die Geschäfte schließen und die Industrie ihre Produktion herunterfahren musste, stiegen die Arbeitslosenzahlen in NRW nur moderat an – dafür explodierte die Zahl der Kurzarbeitenden. 1,2 Millionen Beschäftigte befanden sich an Rhein und Ruhr im April in Kurzarbeit, aktuellere Zahlen will die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit in der kommenden Woche veröffentlichen. Die Große Koalition hatte sich schon zu Beginn der Pandemie darauf verständigt, die Bedingungen für das Kurzarbeitergeld zu verbessern. Nun haben CDU und SPD beschlossen, die eigentlich bis Jahresende geltenden Regelungen noch einmal zu verlängern. Wir erklären, welche Folgen das für betroffene Arbeitnehmer hat.