Duisburg KlöCo rutscht tief in die roten Zahlen

Duisburg · Der neue Großaktionär Knauf lässt den Stahlhändler Klöckner & Co (KlöCo) weiter im Unklaren über seine Pläne. Wie KlöCo-Chef Gisbert Rühl gestern mitteilte, habe am Freitag ein Gespräch mit Knauf-Vertretern stattgefunden. Ob das Unternehmen von Gips-Milliardär Albrecht Knauf seine Anteile von 7,8 Prozent weiter aufstocken wolle, sei dabei ebenso offen geblieben wie die Ziele, die er bei Klöco verfolge.

Der neue Großaktionär Knauf lässt den Stahlhändler Klöckner & Co (KlöCo) weiter im Unklaren über seine Pläne. Wie KlöCo-Chef Gisbert Rühl gestern mitteilte, habe am Freitag ein Gespräch mit Knauf-Vertretern stattgefunden. Ob das Unternehmen von Gips-Milliardär Albrecht Knauf seine Anteile von 7,8 Prozent weiter aufstocken wolle, sei dabei ebenso offen geblieben wie die Ziele, die er bei Klöco verfolge.

2012 ist der Duisburger Stahlhändler tief in die roten Zahlen gerutscht. Unterm Strich stand ein Minus von 198 Millionen Euro. Im Vorjahr standen noch 10 Millionen Euro Gewinn zu Buche. KlöCo will nun vor allem auf dem amerikanischen Markt wachsen und sein Europa-Geschäft straffen. Bislang seien 1200 Stellen gestrichen worden, geplant sei der Abbau von 1800 Stellen. 60 Standorte werden geschlossen, sagte Rühl.

(muse)
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