Klagen gegen AWD: Maschmeyer sagte vor Kölner Gericht aus

Köln (dpa). In der Prozessflut gegen den Finanzdienstleister AWD hat erstmals Firmengründer Carsten Maschmeyer ausgesagt. Maschmeyer sei gestern Zeuge in einem Zivilverfahren am Oberlandesgericht Köln gewesen, bestätigte eine Gerichtssprecherin.

In Köln gibt es 16 Klagen gegen den AWD, eine Fonds- sowie eine Treuhandgesellschaft. Es geht um möglicherweise überhöhte Provisionen beim Immobilienfonds "Fundus 28". Maschmeyers Sprecherin erklärte, der Firmengründer habe ausgesagt, dass die Provisionen seiner Erinnerung nach unter 15 Prozent gelegen hätten und er sich sicher daran hätte erinnert, wenn ihm überproportionale Steigerungen mitgeteilt worden wären. Das Urteil in dem Verfahren wird am 30. August erwartet.

(RP)
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