Siemens-Chef Joe Kaeser geht Die letzte Bilanz eines Unbequemen

München · Als Siemens-Chef hat Joe Kaeser oft abseits des Geschäfts für Aufsehen gesorgt – und sich dabei auch nicht gescheut, politisch Position zu beziehen. Nicht alle waren darüber immer glücklich.

 Joe Kaeser, der scheidende Vorstandsvorsitzende von Siemens, spricht auf der Jahrespressekonferenz des Elektrokonzerns.

Joe Kaeser, der scheidende Vorstandsvorsitzende von Siemens, spricht auf der Jahrespressekonferenz des Elektrokonzerns.

Foto: dpa/Matthias Balk

An Meinungsstärke mangelt es Joe Kaeser sicher nicht. Und darauf kommt es natürlich speziell in sozialen Netzwerken an: Beim Kurznachrichtendienst Twitter folgen dem scheidenden Siemens-Chef rund 36.000 Nutzer, beim Karriere-Netzwerk Linkedin sind es sogar rund 76.000. Sein Nachfolger Roland Busch kommt auf knapp 14.000.