Investor Vedder will bei Praktiker groß einsteigen

Hamburg (dpa). Der Machtkampf um die kriselnde Baumarktkette Praktiker spitzt sich zu. Der Finanzinvestor Clemens Vedder kündigte an, sich mit einer Finanzspritze von zunächst 30 Millionen Euro an der Rettung des Unternehmens beteiligen zu wollen.

Die Mittel könnten bis 100 Millionen Euro aufgestockt werden, erklärte Vedder. Ziel sei, die mehr als 10 000 Arbeitsplätze bei Praktiker und der Schwestermarke Max Bahr zu erhalten. Vedder kritisiert den Einstieg des US-Finanzinvestors Anchorage. Dieser will 85 Millionen Euro in die Sanierung stecken – zu einer Verzinsung von rund 17 Prozent.

(RP)
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