Essen Innogy-Betriebsrat fordert Ausschluss von Kündigungen

Essen · Der Betriebsrat der vor der Zerschlagung stehenden RWE-Tochter Innogy fordert feste Zusagen für den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen. Die Arbeitnehmervertreter arbeiten an einem Grundlagenpapier zu ihren Forderungen. "Im Kern geht es darin um den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen", heißt es in einem Scheiben des Gesamtbetriebsrats an die Innogy-Beschäftigten, über das zunächst das "Handelsblatt" berichtet hatte.

Der Betriebsrat der vor der Zerschlagung stehenden RWE-Tochter Innogy fordert feste Zusagen für einen Kündigungsverzicht. Die Arbeitnehmervertreter arbeiten an einem Grundlagenpapier zu ihren Forderungen. "Im Kern geht es darin um den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen", heißt es in einem Scheiben des Gesamtbetriebsrats an die Innogy-Beschäftigten, über das zunächst das "Handelsblatt" berichtet hatte. Die Konkurrenten Eon und RWE wollen die Geschäfte der RWE-Netz- und Ökostromtochter Innogy unter sich aufteilen.

Dabei sollen beim Eon-Konzern, der den Großteil der Innogy-Aktivitäten übernehmen will, bis zu 5000 der dann ungefähr 70.000 Stellen wegfallen. Innogy hat rund 40.000 Mitarbeiter. Der Eon-Vorstandsvorsitzende Johannes Teyssen hatte betont, Eon habe den Abbau von Stellen stets sozial verträglich geschafft.

(dpa)
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